Wir drehen uns im Kreis – Warum spätestens ab jetzt jeder Theobald Tiger kennen sollte

Mehr Zuhören und kategorische Imperative… in Maßen

Europa-Flagge

Einst Europa und heut’ die ganze Welt: “Die Neuzeit tanzt als Mittelalter”

“Die Weltbühne”, eine deutsche Wochenzeitschrift, von den Nationalsolzialisten 1933 verboten. In dieser Zeitschrift erschien 1932 ein politisches Gedicht “Europa” von Theobald Tiger (Kurt Tucholsky).Als ich es in die Hände bekam stimmte es mich nachdenklich, das Gedicht beschreibt eine psychosoziale Gemengelage, die auch heute wieder – also 85 Jahre später – unsere Gegenwart spiegelt. Wer es wie ich bis jetzt noch nicht kannte, hier meine Empfehlung dies nachzuholen unter http://www.textlog.de/tucholsky-gedichte-europa.html oder hier:

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Rückenschmerzen und die Psyche

Wechelwirkung zwischen Rücken und Psyche

Rückenschmerzen können – neben vielen möglichen somatischen Ursachen – nicht nur durch zu wenig oder auch übertrieben viel Bewegung ausgelöst werden. Häufig haben Rückenschmerzen auch psychische Ursachen, denn „Rückenschmerzen hängen eng mit der Psyche zusammen.“ (Michael Pfingsten, Professor für Psychologie, Uni Göttingen)
Gleichzeitig können Rückenschmerzen auch die Psyche belasten: “Zwischen seelischer Belastung und einem schmerzenden Rücken besteht eine Art Wechselwirkung. Das heißt, chronische Schmerzen können sich einerseits negativ auf das seelische Wohlbefinden auswirken, andererseits können psychische Belastungen physische Verspannungen verursachen. Die Wirbelsäule ist sozusagen ein wichtiger Indikator für Stress.” 

Rückenschmerzen
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Krisenintervention bei binationalen Beziehungen

Hier ein Beitrag von Radio SRF (Schweizer Sender). Es geht um Ehen bei denen die jeweiligen Partner aus verschiedenen kulturellen Kreisen kommen und was im Beziehungs-Krisenfall ratsam ist. Die Tips leuchten zwar ein, erfinden aber auch nichts neu, dennoch macht es Spass sich das anzuhören – ist nämlich gar nicht leicht zu verstehen das ‘Schwizzer-Dütsch’:
http://www.srf.ch/sendungen/ratgeber/krise-in-der-binationalen-ehe-was-tun

Lernen vom Faultierforscher

Ein microblogging-wertes Interview – entdeckt auf dem Klo meiner Schwägerin – mit dem Faultierforscher Bryson Voirin. Voirin teilt schöne Ansichten über das Leben – an sich keine Neuen – aber dank dem Kontext Faultierforschung mit umso einleuchtenderem Witz:

Quelle:

Kurt Tucholsky – “Zwischen Gestern und Morgen”

Wir schlendern über eine kleine Wiese, meine Tochter und ich. Noch circa 20 Minuten, dann ist der Bus da. Sie wird uns über das Wochenende besuchen, die Cousine meiner Frau. Auf dem Bordstein, vor dem Fahrradweg am Ende der Wiese sitzen normalerweise immer die Leute die auf die Busse warten. Einer von Ihnen hat das Buch wohl vergessen.
Das Cover ist auffällig schön schlicht, es ist alt und die ehemals weißen Seiten sind schon gelblich-bräunlich verblichen. Kurt Tucholsky, “Zwischen Gestern und Morgen”- erstmals veröffentlicht 1952. Ein kleines Buch mit gesammelter Prosa und Lyrik.

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