Neben den für mich rückschrittlich anmutenden und zum Teil durch soziale Medien mehr oder weniger gewollt (siehe Dokumentation “The Great Hack” zu Cambridge Analytica) befeuerten Entwicklungen und Tendenzen gesellschaftliche Minderheiten gegeneinander anzustacheln, gibt ein kleiner Essay von Stefan Schultz eine für mich überraschend positive Wendung und ein wenig Zuversicht. Dafür bin ich gerade ein wenig dankbar und hoffe diese Stimmung hält noch eine Weile. Ich versuche in diesem Beitrag seine Darstellungen aus dem Artikel vom 19.2.2019 zusammengefasst darzustellen.
„Die Stufen der Ich-Entwicklung und was das mit unserer Gesellschaft zu tun hat“ weiterlesenFührungskonzepte im historischen Überblick
Seit der Zeit der Industrialisierung bis heute hat sich die Art und Weise wie wir arbeiten maßgeblich verändert. Waren zur Zeit der Massenproduktion noch Fließbandarbeit die dominierenden Arbeiten, so sind heute mehr und mehr die Arbeitskräfte nachgefragt, die hoch qualifiziert sind, den Blick über den Tellerrand wagen. Routine wird immer weniger, das eigene Denkvermögen ist gefordert und “die Fähigkeit Freiräume zu nutzen, zu fördern.” Demzufolge war durch die Veränderung der Arbeitskonzepte auch die Veränderung von Führungskonzepten ein rein natürlicher kausaler Zusammenhang. Es folgt nun ein chronologischer Überblick über die verschiedenen Evolutionsschritte zum Selbstverständnis von Führung.
„Führungskonzepte im historischen Überblick“ weiterlesenGrundlagen zur Agilen Denkweise
In diesem Beitrag beleuchte ich ein paar grundlegende Aspekte zum Thema Agilität. Ich beziehe mich dabei auf das Buch “Agiler führen – einfache Maßnahmen für bessere Teamarbeit, mehr Leistung und höhere Kreativität” von Svenja Hofert. Svenja Hofert ist Autorin zahlreicher Bücher, coacht Unternehmen und Führungskräfte und ist Expertin auf dem Gebiet agiler Organisationen und agiler Methoden. Das Buch ist in der 2.Auflage 2018 erschienen.
„Grundlagen zur Agilen Denkweise“ weiterlesenWas gute Führungskräfte ausmacht
In diesem Beitrag fasse ich hauptsächlich den Artikel “Das Einschätzen der Persönlichkeit als Grundlage des Führens: Von Perfektionisten, Visionären, Strategen oder Narzissten”, zusammen und interpretiere stellenweise den zugrundeliegenden Text aus meiner Sicht. Der Artikel ist ein Kapitel aus dem Buch “Führungskompetenz ist lernbar” (3.Auflage) von Renate Tewes (2015).
Über Kriegsenkel und Kriegskinder – Ein ressourcenorientierter Blick
In diesem Beitrag fasse ich den Artikel “Kriegsenkel in Therapie und Beratung – Vom Leid zur Ressource” von Ingrid Meyer-Legrand zusammen. Der Artikel ist erschienen im Buch “Leben ist Begegnung”, herausgegeben von Ruthard Stachowske im Asanger Verlag 2017. Die Autorin ist selbst systemische Therapeutin in eigener Praxis in Berlin und Brüssel und Verfasserin des Buches “Die Kraft der Kriegsenkel”. Das Thema der transgenerationellen Traumaübertragung finde ich besonders spannend, da es sich stark mit meiner eigenen Biografie verknüpfen lässt. Gerade auch die ressourcenorientierte Perspektive der Autorin waren der Grund weshalb ich diesen Artikel im Folgenden zusammenfassen möchte.
„Über Kriegsenkel und Kriegskinder – Ein ressourcenorientierter Blick“ weiterlesenBedingungsloses Grundeinkommen
Vielleicht nur noch eine Frage der Zeit wie Götz Werner (dm) es formulieren würde?
Nach der Revolution der Sozialgesetze durch Bismarck bald die Revolution des BGE?
Was ist dran am Argument, dass alle nur noch faul auf dem Sofa abhängen würden?
Oder wird sich mit dem BGE endlich jeder – unabhängig von wirtschaftlichen Zwängen – selbst entfalten?
Wir drehen uns im Kreis – Warum spätestens ab jetzt jeder Theobald Tiger kennen sollte
Mehr Zuhören und kategorische Imperative… in Maßen
Einst Europa und heut’ die ganze Welt: “Die Neuzeit tanzt als Mittelalter”
“Die Weltbühne”, eine deutsche Wochenzeitschrift, von den Nationalsolzialisten 1933 verboten. In dieser Zeitschrift erschien 1932 ein politisches Gedicht “Europa” von Theobald Tiger (Kurt Tucholsky).Als ich es in die Hände bekam stimmte es mich nachdenklich, das Gedicht beschreibt eine psychosoziale Gemengelage, die auch heute wieder – also 85 Jahre später – unsere Gegenwart spiegelt. Wer es wie ich bis jetzt noch nicht kannte, hier meine Empfehlung dies nachzuholen unter http://www.textlog.de/tucholsky-gedichte-europa.html oder hier:
„Wir drehen uns im Kreis – Warum spätestens ab jetzt jeder Theobald Tiger kennen sollte“ weiterlesen6 Phase Guided Meditation by Vishen Lakhiani
Ein guter Freund hat mir diese Meditation empfohlen. Dauert ca. 20 Minuten. Es geht dabei darum wie man sich sein Leben in 3 Jahren vorstellt. Macht auf jedenfall Spass und somit kann ich es nur weiterempfehlen:
Lernen vom Faultierforscher
Ein microblogging-wertes Interview – entdeckt auf dem Klo meiner Schwägerin – mit dem Faultierforscher Bryson Voirin. Voirin teilt schöne Ansichten über das Leben – an sich keine Neuen – aber dank dem Kontext Faultierforschung mit umso einleuchtenderem Witz:
Quelle:
Kurt Tucholsky – “Zwischen Gestern und Morgen”
Wir schlendern über eine kleine Wiese, meine Tochter und ich. Noch circa 20 Minuten, dann ist der Bus da. Sie wird uns über das Wochenende besuchen, die Cousine meiner Frau. Auf dem Bordstein, vor dem Fahrradweg am Ende der Wiese sitzen normalerweise immer die Leute die auf die Busse warten. Einer von Ihnen hat das Buch wohl vergessen.
Das Cover ist auffällig schön schlicht, es ist alt und die ehemals weißen Seiten sind schon gelblich-bräunlich verblichen. Kurt Tucholsky, “Zwischen Gestern und Morgen”- erstmals veröffentlicht 1952. Ein kleines Buch mit gesammelter Prosa und Lyrik.