Psychotherapie (nach dem Heilpraktikergesetz)

Psychotherapie in Dresden nach dem Heilpraktikergesetz (HeilprG): Als vom Gesundheitsamt Dresden zugelassener Heilpraktiker auf dem Gebiet der Psychotherapie biete ich neben Beratung, Coaching auch therapeutische Prozesse gemäß den Richtlinienverfahren der Psychotherapie an.

Psychotherapie bei Stress, Depression, Burnout, Ängsten und anderen Symptombildern

Menschsein bedeutet durchaus auch belastende Erfahrungen machen zu müssen und Krisen zu durchleben. Lebensumstände können sich langsam, fast unbemerkt, aber auch plötzlich ändern, zum Beispiel durch den Übergang von Lebensphasen, die Situation im Job, eine schwere Erkrankung, Trennung von der Partner*in. Sind wir resilient genug und bieten sich in unserem sozialen und intrapsychischen Gefüge nützliche Ressourcen, können wir uns gut Anpassen, selbst wenn es uns und unsere Mitmenschen kurzeitig ein wenig durchschütteln mag. Gelingt dies nicht, aus welchen Gründen auch immer kann eine große psychische Not die Folge sein. Hilflosigkeit, Ohnmachtsgefühle, können sich breit machen begleitet von Scham, Niedergeschlagenheit und/oder anderen mit Schwere konnotierten Sackgassen-Bildern. Relevante Faktoren sind dabei natürlich auch die Dauer und Ausprägungen solcher Lebensabschnitte, sowie die übrigen Lebenskontexte bis hin zu biografischen Verkettungen und mehrgenerationalen Dispositionen.

Psychotherapie in Dresden – Die Qualität guter Gespräche

Durchaus können ein guter Austausch mit einem neutralen Gegenüber nach ein paar wenigen Sitzungen schon helfen. Ich versuche dabei mit meiner Ressourcen- und stärkenorientierten therapeutischen Haltung und meinem fachlichen und methodischen Wissen ein solches Gegenüber auf Augenhöhe zu sein. Sollte sich Ihre Verfassung jedoch schon zu einem ausgeprägten Bild mit Krankheitswert verhärtet haben befinden wir uns bereits eher in einem Setting der Psychotherapie. Hier gilt es dann anzusetzen, wenngleich man den Übergang zwischen schwerer Lebenssituation und einer diagnostischen Symptomatik meiner Ansicht nach als fließend bezeichnen könnte.

Der Himmel ist immer blau. Gedanken und Gefühle sind wie Wolken, sie kommen und gehen. Psychotherapie (nach HeilprG) in Dresden. Daniel Fabry, M.C.
Der Himmel ist immer blau. Gedanken und Gefühle sind wie Wolken, sie kommen und gehen. Psychotherapie (nach dem Heilpraktikergesetz) in Dresden. Daniel Fabry, M.C. (Pixabay License, Foto: chaensel)

Zurück zur inneren ganzheitlichen Balance mit Psychotherapie in Dresden

Alleine aus den oben angesprochenen Tälern herauszukommen kann da zur Mammutaufgabe werden, schließlich stammen wir Menschen auch von Herdentieren ab und finden daher in der Regel die leichteste und beste Hilfe in und durch soziale Interkationen. Innerhalb eines professionellen therapeutischen Settings kann das genau so ein Sicherheit vermittelnder Ort sein, um durch die gemeinsame Arbeit zunächst wieder ein Licht am Ende des langen dunklen Tunnels zu sehen oder womöglich sogar zu merken, dass da gar kein Tunnel ist sondern vielleicht eher eine vorbeiziehende, wenn auch dicke Wolke.

Andy Puddicombe schreibt dazu passender weise, dass der Himmel immer blau ist. Selbst in der Nacht auf der anderen Seite der Erde ist das Blau da, selbst über dunkel-schweren, hängenden Regenwolken. In meiner therapeutischen Arbeit versuche ich dieses metaphorische Flugzeug zu bieten, mit dem wir durch diese Wolkendecke stoßen können, um wieder in unsere natürliche Leichtigkeit zurückzufinden. So ein Flug ist schon ein kleines Abenteuer und verlangt uns auch Mut ab, aber schließlich wartet da eine schöne Aussicht auf uns.

Bei meiner Art mit Ihnen zu arbeiten stehen Ihre Bedürfnisse im Vordergrund. Diese gleichen wir mit meinen Ideen und Interventionsvorschlägen ab. So haben wir den notwendigen professionellen Freiraum, einen passgenauen therapeutischen Prozess gemeinsam zu gehen. Wir nutzen das, was für Sie funktioniert.

Dabei schauen wir zunächst nach Auslösern und verursachenden Umweltfaktoren, entwickeln Ideen für verändernde Lösungsprozesse. Gleichzeitig schauen wir aber auch wie wir mit Dingen, die sich nicht ändern lassen ein wenig mehr in eine Haltung der Akzeptanz und Annahme finden können. Dabei begleite ich gerne.

Anerkannte Richtlinienverfahren der Psychotherapie

Die in Deutschland wissenschaftlich, durch die Institutionen Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA), sowie Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie (WBP), anerkannten Richtlinienverfahren für Psychotherapie sind die Folgenden:

  • Die Verhaltenstherapie
  • Die Analytische Psychotherapie
  • Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie
  • Die Systemische Therapie[1]

Als ausgebildeter Systemischer Therapeut nach den Rahmenrichtlinien der Systemischen Gesellschaft (SG), arbeite ich gemäß meiner Sorgfaltspflicht auch in diesem Gebiet. Nun ist es jedoch nicht ganz so einfach mit der Systemischen Welt, denn diese ist historisch gesehen nunmal das neueste Richtlinienverfahren der Psychotherapie. Sie hat sich sozusagen aus den bis dahin bestehenden Schulen heraus entwickelt. So kommt es, dass systemisches Arbeiten sich vieler Elemente aus der Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychodrama, Gestalttherapie, Traumatherapie, Achtsamkeitslehre und vielen weiteren bedient.

In meinen Worten könnte man sagen, dass die Systemische Therapie eine Art Rosinenpickerei-Ansatz darstellt. Sie hat sich sozusagen von den Besten Interventionen aus allen Verfahren ‘inspirieren’ lassen und bildet aus meiner Sicht eine Art schulenübergreifenden Best Practice Ansatz aller wissenschaftlich fundierten therapeutischen Vorgehensweisen. Diese Sichtweise auf therapeutisches Arbeiten gibt uns meiner Meinung nach genau den notwendigen Freiraum, um passgenau und eigentlich schulenübergreifend, die jeweils angemessene therapeutische Intervention zu initiieren. Also die Intervention(en), die potentiell den meisten Nutzen für Sie bringt (bzw. bringen).


[1] G-BA: „Psychotherapie und psychiatrische Versorgung – Gemeinsamer Bundesausschuss“ https://www.g-ba.de/themen/psychotherapie/.