Laudatio für Ruthard Stachowske an der EHS Dresden

Vor einigen Wochen rief mich Prof. Dr. Ruthard Stachowske an. Er fragte, ob ich für seine Verabschiedung (am 16. Juni 2025) als langjähriger Professor an der EHS Dresden eine Art Laudatio bzw. einfach ein paar Worte im Rahmen von etwa 30 Minuten halten könne.

Prof. Dr. Ruthard Stachowske
Prof. Dr. Ruthard Stachowske

Dabei sollte es aus seiner Sicht gar nicht so sehr um ihn gehen, sondern tatsächlich mehr um meinen Werdegang und unsere gemeinsamen Begegnungen innerhalb des Studiums Master of Counseling und den Ausbildungen zum Systemischen Therapeuten und Berater mit ihm. Das wichtigste Kriterium für ihn war schließlich, auf die Frage was ich denn da erzählen könnte, keine Lobhudelei über ihn selbst hören zu wollen. Eine weitere Vorgabe war der Titel, auf den ich mich gut und gerne einlassen konnte, „Woher komme ich und wohin gehe ich – eine systemische Analyse,“ auch wenn dieser Titel den klassischen Rahmen einer Laudatio irgendwie auch negiert. (Schließlich richtet sich eine Laudatio ja eher an den Menschen der besprochen wird und weniger an den, der selbst spricht.)

In den folgenden Zeilen stelle ich nun das Skript des Vortrags zur Verfügung, für alle die Interesse daran haben und nicht dabei sein konnten oder einfach nochmal nachlesen wollen.

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Wohlfühlen außerhalb der Komfortzone

Hier ein Artikel über den Umgang mit Angst wenn sie einen davor abhält Dinge zu tun die man gern machen würde. Ein 4-Punkte-Plan unterstützt dabei zunächst zu finden was man eigentlich gern machen würde, bis hin zu dem Punkt an dem man sich außerhalb der Komfortzone wohl fühlt und sich somit gleichzeitig mit seinen Ängsten anfreundet:

https://www.weforum.org/agenda/2018/06/four-steps-successful-people-take-to-overcome-fear-of-failure

Auf den Artikel bin ich übrigens über dieses Video gekommen: https://www.facebook.com/worldeconomicforum/videos/harvard-research-says-these-are/10155067750316479/ gefällt mir gut. kurz und einleuchtend.

Rückenschmerzen und die Psyche

Wechelwirkung zwischen Rücken und Psyche

Rückenschmerzen können – neben vielen möglichen somatischen Ursachen – nicht nur durch zu wenig oder auch übertrieben viel Bewegung ausgelöst werden. Häufig haben Rückenschmerzen auch psychische Ursachen, denn „Rückenschmerzen hängen eng mit der Psyche zusammen.“ (Michael Pfingsten, Professor für Psychologie, Uni Göttingen)
Gleichzeitig können Rückenschmerzen auch die Psyche belasten: “Zwischen seelischer Belastung und einem schmerzenden Rücken besteht eine Art Wechselwirkung. Das heißt, chronische Schmerzen können sich einerseits negativ auf das seelische Wohlbefinden auswirken, andererseits können psychische Belastungen physische Verspannungen verursachen. Die Wirbelsäule ist sozusagen ein wichtiger Indikator für Stress.” 

Rückenschmerzen
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