Kurt Tucholsky – “Zwischen Gestern und Morgen”

Wir schlendern über eine kleine Wiese, meine Tochter und ich. Noch circa 20 Minuten, dann ist der Bus da. Sie wird uns über das Wochenende besuchen, die Cousine meiner Frau. Auf dem Bordstein, vor dem Fahrradweg am Ende der Wiese sitzen normalerweise immer die Leute die auf die Busse warten. Einer von Ihnen hat das Buch wohl vergessen.
Das Cover ist auffällig schön schlicht, es ist alt und die ehemals weißen Seiten sind schon gelblich-bräunlich verblichen. Kurt Tucholsky, “Zwischen Gestern und Morgen”- erstmals veröffentlicht 1952. Ein kleines Buch mit gesammelter Prosa und Lyrik.

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Gunter Gabriel über sein Leben

Wie ich finde ein schönes Interview mit Gunter Gabriel (Musiker) – grob gesagt über seine Haltung zum Leben und zu Geld.
Am besten hat mir der Absatz gefallen, als er erzählt was er mal zu seiner Tochter gesagt hat:

“Gabriel: Als sie zwölf war, habe ich ihr gesagt: “Merke dir eins, der Mensch ist ein Herdentier, wer der Herde hinterherrennt, rennt nur Arschlöchern hinterher.” Ich bin mit ihr damals in einem Kanu den Rhein entlanggepaddelt, ganz am Rand, wo der Fluss ruhig ist. Da habe ich gesagt: “In der Mitte ist die Strömung, das ist die Masse.””

Hier der Link zum ganzen Interview:
http://www.zeit.de/2016/34/gunter-gabriel-geld-verdienst-dschungelcamp/komplettansicht
Hier als pdf falls der Artikel mal nicht mehr Online sein sollte:
https://drive.google.com/file/d/0B-5OuVZXA22beS0tWXpqOFlLamM/view?usp=sharing

Prof. Gerald Hüther – Interessanter Vortrag

Hüther erzählt u.a. von einem interessanten und einleuchtenden Experiment bei dem herausgefunden wurde, dass sechs Monate alte Babys mehr Solidarität und Empathie empfinden als bereits einjährige Kinder. Bei welchen Bezugspersonen haben sich die Einjährigen wohl den Egozentrismus abgeschaut? 😉